Newsletter: Statistikplattform Bodensee | Dezember 2022

 

 

Die Informationen zu den internationalen Pendlerströmen in der Bodenseeregion wurden aktualisiert. Im Internetportal stehen nun die aktuellen Zahlen für das Jahr 2021 zur Verfügung.

Rund 64 100 Personen pendelten im Jahr 2021 über die Staatsgrenzen hinweg zu einem Arbeitsort im Gebiet der internationalen Bodenseeregion. Dabei handelte es sich grösstenteils um Pendelnde innerhalb der Bodenseeregion. Ihre Ziele sind dabei insbesondere das Fürstentum Liechtenstein sowie die Schweizer Kantone Zürich, St.Gallen, Schaffhausen und Thurgau. Gegenüber dem Jahr 2020 haben sich die Pendlerzahlen fast durchwegs weiter erhöht. So pendelten jeweils rund 600 Personen mehr als im Vorjahr aus der Schweiz nach Liechtenstein und aus Deutschland in die Schweizer Bodenseeregion. Auch die Zahl der Einpendelnden aus Deutschland nach Vorarlberg stieg um rund 250 Personen.

Die regionale Bedeutung der Zahl der Zupendelnden zeigt sich, wenn sie in Bezug zu den Erwerbstätigen der jeweiligen Region gesetzt wird. So ist ihr Anteil an den Erwerbstätigen in der Bodenseeregion zwischen 2010 und 2021 von 2,1 auf 2,6 Prozent gestiegen. Die stärkste Bedeutung hat die grenzüberschreitende Arbeitsmobilität für Liechtenstein. Hier stellen die Grenzgängerinnen und Grenzgänger aus der Schweiz, Österreich und Deutschland mehr als die Hälfte aller Erwerbstätigen.

Die statistischen Informationen zur grenzüberschreitenden Arbeitsmobilität in der internationalen Bodenseeregion finden Sie auf der Statistikplattform Bodensee unter dem Thema Arbeitsmarktmonitoring. Der vollständige Bericht steht Ihnen unter folgendem Link zur Verfügung: Grenzüberschreitende Arbeitsmobilität in der internationalen Bodenseeregion 2021.